Das östliche Tullnerfeld ist eingefasst durch die Donau im Norden, die Ausläufer des Wienerwaldes im Osten/Süden sowie der Bezirkshauptstadt Tulln im Westen.
Die einzelnen Katastralgemeinden befinden sich zum Teil in den flachen, bislang landwirtschaftlich geprägten Ebenen des Tullnerfelds. Der andere Teil der Katastralgemeinden befindet sich in den bis zu 200 m hohen Hügeln des Wienerwaldes. Die Gesamtfläche der in der Modellregion zusammengeschlossenen Gemeinden beträgt rund 90 km2.
Die Nähe zur Großstadt Wien (ca. 30 km) bedingt, dass diese ursprünglich land- und forstwirtschaftliche Region vermehrt als Wohn- und Gewerbegebiet genutzt wird. Die Verkehrsanbindung durch die Schnellbahn, die B14 über Klosterneuburg und die Verbindungen nach Wien-West über den Wienerwald ist speziell für Pendler mit Arbeitsplatz in Wien sehr attraktiv. Dementsprechend sind die Bevölkerungszahlen in den vergangenen Jahren stark angewachsen – seit 1970 wurde die Einwohnerzahl fast verdoppelt. Die Infrastruktur speziell im Mobilitätsbereich konnte nur teilweise mit dieser Entwicklung erweitert werden.